Das Fitness-Programm dient der Stärkung der Muskelkraft und der Knochendichte, was gerade für ältere Menschen, die unter Osteoporose leiden, wichtig ist. Weiterhin wird die Beweglichkeit gefördert. Das zahlt sich im Alltag aus, wenn man zum Beispiel den Arm zum Kopf strecken möchte, um die Haare zu kämmen. Auch die Körperhaltung und Koordination verbessern sich. Weil mit vielen Wiederholungen und Kontinuität gearbeitet wird, entsteht auch ein Trainingseffekt im Gehirn, wo bestimmte Bereiche aktiviert werden. Das ist besonders für demenziell veränderte Bewohnerinnen und Bewohner gut.
Zu jedem Lied tanzt die Trainerin eine Choreographie vor, die die Bewohnerinnen und Bewohner nachmachen. Während dessen wird Musik gespielt, die unter anderem Elemente von Salsa, Cha-Cha, Mambo, Samba, Merengue und Reggae aufweist, gerne auch mal in der Technoversion. Schon seit den 80-er Jahren ist Tanzen im Sitzen Bestandteil der therapeutischen Arbeit, doch im Gegensatz zur üblichen Volksmusik motivieren die schnellen Rhythmen die Seniorinnen und Senioren viel mehr. Die Intensität und Schnelligkeit des herkömmlichen Zumba Fitness-Programms ist in der Gold-Variante jedoch reduziert, so dass auch Menschen, die an Demenz, Herzkrankheiten oder Folgen eines Schlaganfalls leiden, gut mitmachen können. Trotzdem wird aber natürlich darauf geachtet, dass sich niemand übernimmt und jeder nur das macht, was er kann.
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Diakonie Düsseldorf - Katharina von Bora Haus
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