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Gutachter für das Heimverzeichnis

anspruchsvoll engagiert im Ehrenamt

Unsere Gutachterinnen und Gutachter

Die ehrenamtlich tätigen Gutachterinnen und Gutachter sind das Herzstück des Heimverzeichnisses. Sie engagieren sich für die Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Senioreneinrichtungen. Bundesweit besuchen sie Senioreneinrichtungen und schauen nach den Gegebenheiten, die bei den Prüfungen des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen und der Heimaufsicht weitgehend unberücksichtigt bleiben.


Für die Wahrnehmung dieser verantwortungsvollen Aufgabe wurden sie sorgfältig ausgewählt, geschult und begleitet.

 

Unsere Anforderungen an die Tätigkeit als Gutachterin und Gutachter finden Sie hier .

Interesse, sich als ehrenamtlicher Gutachter zu engagieren?

Wir freuen uns über Ihr Interesse und würden Sie gerne persönlich über die Möglichkeiten und Voraussetzungen informieren.

Erfahren Sie hier mehr

Gutachter im Portrait

Gutachterportrait - Werner Lehmann
Werner Lehmann arbeitet als Gutachter beim Heimverzeichnis, weil er sich für Lebensqualität in Senioreneinrichtungen einsetzen möchte. „Ich bin im Internet auf den Grünen Haken aufmerksam geworden und habe mich auf dessen Gesuch hin als Gutachter beworben. Mittlerweile bin ich bereits seit zwei Jahren aktiv im Einsatz.“ Als Vorsitzender des Seniorenbeirats Mindelheim wollte er eine weitere ebenso sinnvolle und ehrenamtliche Tätigkeit ausführen. „Als ich meine Mutter vor Jahren in eine Pflegeeinrichtung geben musste, machte ich die Erfahrung, dass die Wahrung der Menschenwürde und der Lebensqualität im Alter wichtig ist, und dass in allen Heimen möglichst gute Bedingungen für die Bewohnerinnen und Bewohner herrschen sollen. Ich freue mich, dass ich nun etwas selbst dazu beitragen kann.“
Gutachterportrait - Reinhard Fehr
Der erste Kontakt zu einer Senioreneinrichtung ergab sich für Reinhard Fehr im Jahr 2004, als seine Mutter pflegebedürftig wurde. Bei einem Gespräch mit der Heimleitung erzählte er von seiner kürzlich erworbenen Sport-Übungsleiterlizenz für Erwachsene. „Da kam dann gleich die Frage, ob das auch mit den Bewohnerinnen und Bewohner in dieser Einrichtung gehen würde. Ja, es geht bis heute sehr gut. Einmal wöchentlich biete ich in verschiedenen Bereichen des Altenpflegeheims Bewegungsübungen für die Bewohnerinnen und Bewohner an, entsprechend ihrer Konstitution und Kondition.“
Gutachterportrait - Bernhard Bogert
Bernhard Bogerts gesamtes berufliches Leben, das mit dem Zivildienst in einer psychiatrischen Einrichtung begann, war vom Wunsch geprägt, sich für ältere Menschen zu engagieren. „Anfang der 70er Jahre waren vor allem alte Menschen, die in einer Psychiatrie lebten, völlig hospitalisiert. Ich fasste damals den Entschluss, Sozialarbeit zu studieren, um es mal besser zu machen und diesen Menschen eine Perspektive außerhalb der Psychiatrie zu ermöglichen.“ Sein Studium absolvierte Bernhard Bogert an der damaligen katholischen Fachhochschule Aachen. „Ich habe den Schwerpunkt meines Studiums auf das Alter und Altern gelegt. Ich war ein Exot. Meine Kommilitonen widmeten sich eher der Kinder- und Jugendarbeit und den Hilfen für Drogenabhängige.“ In Kassel folgte ergänzend ein berufsbegleitendes Studium der Sozialen Gerontologie.