bg-image

Verschönerung des Gartens des Stammhauses Kaiserswerth durch Freiwillige der Commerzbank

Seit vielen Jahren kooperieren das Stammhaus Kaiserswerth und die Diakonie Düsseldorf mit verschiedenen Unternehmen, um gemeinsam einen Aktionstag zu organisieren. Ziel ist es, durch (wo)manpower und eine Spende der kooperierenden Firmen einen besonderen Tag zu gestalten, der den Bewohnerinnen und Bewohnern zugutekommt. Das kann zum Beispiel eine Schifffahrt sein oder das gemeinsame Backen von Plätzchen in der Weihnachtszeit. Im April dieses Jahren halfen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Commerzbank bei der Gestaltung und Verschönerung des großen Gartens der Einrichtung, den die Seniorinnen und Senioren gerne täglich nutzen und der für sie ein Ort der Entspannung und des Wohlbefindens ist.

In einer typischen Aprilwetterwoche mit Hagel, Sturm und Regen schien am geplanten Aktionstag wie bestellt die Sonne. Nach einer kurzen Stärkung der freiwilligen Helferinnen und Helfer bei der Ankunft erhielten sie zunächst einige Informationen zur Geschichte des Stammhauses. „Wir wollten ihnen eine Orientierung geben, damit sie wissen, wo sie eigentlich gerade sind“, erklärt Nina Hundert von der Diakonie Düsseldorf. „Normalerweise hat man kaum die Gelegenheit einfach mal so in eine Pflegeeinrichtung zu gehen, wenn nicht selbst familiär betroffen ist. Zudem ist die Hemmschwelle häufig sehr hoch.“ 

 

Im nächsten Schritt teilte sich die Gruppe auf. Unter sachkundiger Anleitung des ehrenamtlichen Gärtners jätete die erste Gruppe ein Rosenbeet und ergänzte es mit Bodendeckern, niedrig wachsende Pflanzen, die im Gartenbau genutzt werden, um Flächen vollständig zu bewachsen. Die zweite Gruppe polierte die Gartenbänke und versah sie mit einer frischen Lasur. Immer wieder kam es zu netten Gesprächen und Begegnungen mit den Bewohnerinnen und Bewohnern, die neugierig erkundeten, wer so viel Leben in den Garten brachte. 

 

„Das Schönste bei den Aktionstagen sind die Kontakte, die zwischen den Senioren und Helfern entstehen“, berichtet Nina Hundert. „Es ist toll mitzuerleben, wenn Menschen aus anderen Berufszweigen mit einer 100-Jährigen Kaffee trinken und sich austauschen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sind oft sehr am beruflichen Alltag der jungen Menschen interessiert und freuen sich, dass sie Zeit und Energie aufwenden, um für sie etwas zu tun. Neben der guten Sache an sich, fördern die Aktionstage die soziale Teilhabe der Seniorinnen und Senioren und den Generationenaustausch. Beide Seiten haben die Möglichkeit, etwas Schönes von diesem Tag mitzunehmen. Die unmittelbare Dankbarkeit, die man den Bewohnerinnen und Bewohnern ansieht und die Rührung der der Helfenden machen diese Begegnungen für alle so besonders.“

 


Kontakt
Diakonie Düsseldorf e.V.; Stammhaus Kaiserswerth 
Herr Jochen Maas (Einrichtungsleiter)
Kaiserswerther Markt 32  
40489 Düsseldorf
Telefon: 0211 – 479 54 0
E-Mail: Jochen.Maas@diakonie-duesseldorf.de

am 12. August 2024 veröffentlicht
HVZ-Redaktion
Wohnangebote:
Betreutes Wohnen
Wohnen in Wohngruppen
Seniorenurlaub
Kurzzeitpflege
Verhinderungspflege
Probewohnen
Platzangebot:
Insgesamt 148
in Einzelzimmern 102
in Zweibettzimmern 23

Weitere Artikel

AGAPLESION SOPHIENSTIFT: Junge Pflege mit Herz
Das AGAPLESION SOPHIENSTIFT in Worms bietet einen speziell konzipierten Wohnbereich für Menschen unter 60 Jahren, die aufgrund chronischer Erkrankungen, eines Schlaganfalls oder einer Tumorerkrankung pflegebedürftig geworden sind. Seit vier Jahren besteht dieser Bereich in seiner jetzigen Form und wird mit viel Engagement und Herzblut von Martina Westrich geleitet. Sie versteht die besonderen Bedürfnisse und Wünsche dieser Bewohnerinnen und Bewohner, die trotz ihrer Einschränkungen weiterhin aktiv am Leben teilhaben möchten. „Frau Westrich bringt durch ihre Ausbildung und ihre ausgeprägte Empathie viel Kompetenz mit“, betont Einrichtungsleiter Harald Oswald. Ziel der „Jungen Pflege“ ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein liebevolles Zuhause zu bieten, soziale Teilhabe zu ermöglichen und sie auch psychisch professionell zu unterstützen. Wenn es der Gesundheitszustand erlaubt, wird eine Rückkehr in die eigenen vier Wände angestrebt. Einige Bewohnerinnen und Bewohner bleiben jedoch über viele Jahre – manchmal sogar zehn bis zwanzig Jahre – in dieser besonderen Wohngemeinschaft.
Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift - Wohnstift Reppersberg & Egon-Reinert-Haus: 10. Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität im Alter
Das Wohnstift Reppersberg und das Egon-Reinert-Haus der Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift absolvierten Anfang 2025 zum zehnten Mal in Folge erfolgreich die Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität. „Wir lassen uns kontinuierlich prüfen, weil wir fest von der Intention und dem Gedanken des Grünen Hakens überzeugt sind“, erklärt Christoph Neumann, Leiter des Qualitätsmanagements. „Das Siegel hebt jene Aspekte hervor, die neben einer guten Pflege wirklich ausschlaggebend für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sind. Die Begutachtungen geben uns wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung unserer Strukturen und Angebote, weshalb wir den Austausch mit den Gutachterinnen und Gutachtern sehr schätzen.“
Therapeutisches Schwimmen: Gesundheit und Lebensfreude im WohnGut Parkresidenz Bad Honnef
Das WohnGut Parkresidenz Bad Honnef bietet ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein besonderes Plus: ein hauseigenes Schwimmbad. Ursprünglich Teil einer Kurklinik, wurde das Becken in den 1970er Jahren installiert. Nachdem Bad Honnef 1984 den Kurstatus verloren hatte, wurde die Klinik geschlossen und das Gebäude als Seniorenresidenz mit Schwerpunkt auf Wohnen mit Service neu eröffnet. Das WohnGut Parkresidenz Bad Honnef, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner bei steigendem Pflegebedarf nicht umziehen müssen, sondern innerhalb des Hauses betreut werden können. „Die Geschichte unseres Hauses hat sich als Glücksfall erwiesen“, sagt Direktorin Cornelia Lutz. „Dank des Schwimmbads können unsere Seniorinnen und Senioren täglich zwischen 6 und 19 Uhr das Wasser genießen.“ Während die Bewohnerinnen und Bewohner aus den Wohnbereichen das Schwimmbad selbstständig nutzen – sei es für individuelles Schwimmen oder für Gruppenkurse – werden jene aus dem stationären Bereich von einer Pflegekraft begleitet, um mehr Sicherheit zu geben und Stürze zu vermeiden.