bg-image

Alles vor der Haustür: Konto managen, Geld abheben und Fragen stellen

Das Geldmobil der Sparkasse zu Besuch beim Agaplesion Heimathaus in Darmstadt.

Jeden Montagvormittag hält das Geldmobil der Sparkasse vor dem Agaplesion Heimathaus in Darmstadt. Dann steht ein Kundenbetreuer den Seniorinnen und Senioren, aber auch allen anderen Anwohnern aus der Umgebung, für Geldangelegenheiten zur Verfügung. Sie können ganz bequem und nur wenige Schritte von Ihrem Zuhause aus Bargeld beschaffen, Bankgeschäfte erledigen und sich beraten lassen.

Das Geldmobil der Sparkasse ist eine große Unterstützung für die Bewohnerinnen und Bewohnern in ihrem Alltag. Vor allem für Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, ist der Gang zur Bankfiliale mit großen Mühen verbunden. „Hin- und Rückfahrt, aber auch das Anstehen am Schalter ist für ältere, pflegebedürftige Menschen körperlich sehr anstrengend“, erklärt Einrichtungsleiter Manuel Unger. „Deswegen sind wir dankbar, dass unsere Seniorinnen und Senioren direkt vor der Einrichtung die Möglichkeit haben, ihre Geldgeschäfte zu erledigen.“

 

Csm Fahrbare1
Foto: AGAPLESION HEIMATHAUS

 

Auch die Angehörigen, die oftmals ihre Familienmitglieder zur Bank begleiten müssen, finden das Geldmobil eine tolle Idee. Es erleichtert die Betreuung enorm und trägt deutlich zur Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner bei. Da sie sich alleine Bargeld beschaffen können und nicht auf ihre Angehörigen angewiesen sind, erhalten sie so ein Stück Selbstständigkeit zurück.

 

am 9. März 2021 veröffentlicht
HVZ-Redaktion
Wohnangebote:
Kurzzeitpflege
Tagespflege
Verhinderungspflege
Probewohnen
Platzangebot:
Insgesamt 117
in Einzelzimmern 117

Weitere Artikel

AGAPLESION SOPHIENSTIFT: Junge Pflege mit Herz
Das AGAPLESION SOPHIENSTIFT in Worms bietet einen speziell konzipierten Wohnbereich für Menschen unter 60 Jahren, die aufgrund chronischer Erkrankungen, eines Schlaganfalls oder einer Tumorerkrankung pflegebedürftig geworden sind. Seit vier Jahren besteht dieser Bereich in seiner jetzigen Form und wird mit viel Engagement und Herzblut von Martina Westrich geleitet. Sie versteht die besonderen Bedürfnisse und Wünsche dieser Bewohnerinnen und Bewohner, die trotz ihrer Einschränkungen weiterhin aktiv am Leben teilhaben möchten. „Frau Westrich bringt durch ihre Ausbildung und ihre ausgeprägte Empathie viel Kompetenz mit“, betont Einrichtungsleiter Harald Oswald. Ziel der „Jungen Pflege“ ist es, den Bewohnerinnen und Bewohnern ein liebevolles Zuhause zu bieten, soziale Teilhabe zu ermöglichen und sie auch psychisch professionell zu unterstützen. Wenn es der Gesundheitszustand erlaubt, wird eine Rückkehr in die eigenen vier Wände angestrebt. Einige Bewohnerinnen und Bewohner bleiben jedoch über viele Jahre – manchmal sogar zehn bis zwanzig Jahre – in dieser besonderen Wohngemeinschaft.
Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift - Wohnstift Reppersberg & Egon-Reinert-Haus: 10. Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität im Alter
Das Wohnstift Reppersberg und das Egon-Reinert-Haus der Stiftung Saarbrücker Altenwohnstift absolvierten Anfang 2025 zum zehnten Mal in Folge erfolgreich die Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität. „Wir lassen uns kontinuierlich prüfen, weil wir fest von der Intention und dem Gedanken des Grünen Hakens überzeugt sind“, erklärt Christoph Neumann, Leiter des Qualitätsmanagements. „Das Siegel hebt jene Aspekte hervor, die neben einer guten Pflege wirklich ausschlaggebend für die Lebensqualität der Bewohnerinnen und Bewohner sind. Die Begutachtungen geben uns wertvolle Anregungen zur Weiterentwicklung unserer Strukturen und Angebote, weshalb wir den Austausch mit den Gutachterinnen und Gutachtern sehr schätzen.“
Therapeutisches Schwimmen: Gesundheit und Lebensfreude im WohnGut Parkresidenz Bad Honnef
Das WohnGut Parkresidenz Bad Honnef bietet ihren Bewohnerinnen und Bewohnern ein besonderes Plus: ein hauseigenes Schwimmbad. Ursprünglich Teil einer Kurklinik, wurde das Becken in den 1970er Jahren installiert. Nachdem Bad Honnef 1984 den Kurstatus verloren hatte, wurde die Klinik geschlossen und das Gebäude als Seniorenresidenz mit Schwerpunkt auf Wohnen mit Service neu eröffnet. Das WohnGut Parkresidenz Bad Honnef, sodass die Bewohnerinnen und Bewohner bei steigendem Pflegebedarf nicht umziehen müssen, sondern innerhalb des Hauses betreut werden können. „Die Geschichte unseres Hauses hat sich als Glücksfall erwiesen“, sagt Direktorin Cornelia Lutz. „Dank des Schwimmbads können unsere Seniorinnen und Senioren täglich zwischen 6 und 19 Uhr das Wasser genießen.“ Während die Bewohnerinnen und Bewohner aus den Wohnbereichen das Schwimmbad selbstständig nutzen – sei es für individuelles Schwimmen oder für Gruppenkurse – werden jene aus dem stationären Bereich von einer Pflegekraft begleitet, um mehr Sicherheit zu geben und Stürze zu vermeiden.