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58642 Iserlohn

Aktuelles aus der Einrichtung

Folgen des Klimawandels: Hitzeschutzkonzept im Altenzentrum St. Kilian für mehr Sicherheit und Wohlbefinden
Angesichts des Klimawandels hat das Altenzentrum St. Kilian in Iserlohn ein umfassendes Hitzeschutzkonzept entwickelt, um Bewohnerinnen und Bewohner vor den gesundheitlichen Risiken extremer Hitze zu schützen. „In den letzten Jahren haben wir festgestellt, dass die Sommer immer heißer und länger werden“, erklärt Johanna Gabor, Qualitätsmanagerin der Einrichtung. „Durch das Flachdach unseres Gebäudes heizen sich insbesondere die oberen Stockwerke stark auf. Dunkle Vorhänge bieten nur begrenzten Schutz, da sich die Hitze über Tage hinweg staut.“ Um Abhilfe zu schaffen, arbeitete das Altenzentrum gemeinsam mit einem Architekten an Lösungen zur Verbesserung der Raumtemperatur. Bereits 2014 wurde im Tagesraum, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner überwiegend aufhalten und auch Mahlzeiten zu sich nehmen, eine Klimaanlage installiert. Eine zweite folgte 2022 in der tiefergelegenen Etage.
Die Morgenpost des Altenzentrums St. Kilian: Aktuelle Infos und Neuigkeiten für die Bewohnerinnen und Bewohner
Bereits seit 25 Jahren informiert die sogenannte Morgenpost die Bewohnerinnen und Bewohner des Altenzentrums St. Kilian in Iserlohn über die aktuellen Geschehnisse im Haus. In großer Schrift wird das Wichtigste prägnant auf einer Seite zusammengefasst. „Die Idee stammt von der ehemaligen Einrichtungsleitung, die den Wunsch hatte, dass die Seniorinnen und Senioren wissen, was im Haus so passiert“, erinnert sich Qualitätsmanagerin Johanna Gabor. „Damals haben die Beschäftigten an der Pforte alle Informationen auf ein DIN A4-Blatt geschrieben, dieses mit ausgeschnittenen Bildern und Fotos aus Zeitschriften schön gestaltet und 143 mal kopiert. Im Laufe der Zeit sind wir von der händischen Anfertigung zur digitalen übergegangen. Weiterhin wurde die Aufgabe an den Sozialen Dienst übertragen. Um schonender mit Ressourcen umzugehen, verteilen wir inzwischen die Morgenpost nur noch alle zwei Tage. Geblieben ist aber, dass die Bewohnerinnen und Bewohner gleich morgens beim Frühstück das Infoblatt erhalten.“