Hohe Temperaturen über 30 Grad können für ältere Menschen besonders belastend sein. Sie haben oft ein vermindertes Hitze- und Durstempfinden, was das Risiko einer Überhitzung erhöht. Der damit einhergehende Flüssigkeits- und Mineralverlust kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben, insbesondere für Kreislauf, Gehirn und Herz. „Dank der Klimaanlagen ist es in den Tagesräumen nun deutlich angenehmer“, berichtet Johanna Gabor. „Viele Bewohnerinnen und Bewohner suchen im Sommer bewusst die kühlen Räume auf. Für diejenigen, die es wärmer mögen, stehen alternative Aufenthaltsbereiche zur Verfügung, wie der Gemeinschaftsraum im Eingangsbereich oder kleinere Sitzecken außerhalb der Tagesräume.“
Das Hitzeschutzkonzept umfasst zudem spezielle Schulungen für die Mitarbeitenden, um besonders bettlägerige oder nicht orientierte Bewohnerinnen und Bewohner vor der Hitze zu schützen. „Da die Bewohnerzimmer nicht klimatisiert sind, setzen wir auf eine Kombination aus Maßnahmen: Die Rollos werden tagsüber heruntergelassen, früh morgens und abends lüften wir die Räume gründlich, und wir achten streng darauf, dass die Bewohner ausreichend trinken“, erläutert Gabor. „Mit diesem durchdachten Ansatz und einem klaren Bewusstsein für die Herausforderungen des Klimawandels sorgen wir dafür, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner auch in extremen Wetterlagen bestmöglich geschützt sind.“
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Altenzentrum St. Kilian gGmbH
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