Die Morgenpost berichtet darüber, wer neu eingezogen oder wer verstorben ist. Auch enthält sie eine Übersicht der anstehenden Freizeitangebote und Geburtstage. Besonders wichtig für die Seniorinnen und Senioren ist die Erwähnung beider Mittagsmenüs sowie der katholischen Namenstage. Wenn noch Platz vorhanden ist, wird dieser mit Sprüchen oder alten Bauernregeln gefüllt. „Die Rückmeldungen, die wir von den Seniorinnen, Senioren und Angehörigen erhalten, sind sehr positiv“, erklärt Johanna Gabor. „Die Morgenpost hilft enorm bei der Tagesstrukturierung. Wenn die Bewohnerinnen und Bewohner voll informiert werden, sind sie auch besser orientiert. Die Angabe der Geburtstage fördert außerdem die Vernetzung der Seniorinnen und Senioren untereinander, weil sie die Gelegenheit erhalten, sich gegenseitig zu gratulieren. Die Veröffentlichung der persönlichen Daten innerhalb des Hauses erfolgt natürlich nur nach Zustimmung.“
Die Morgenpost zum Frühstück ist für alle längst ein fester Bestandteil des Heimalltags. „Wenn die Technik mal versagt und wir mit der Morgenpost einen Tag pausieren müssen, ist die Empörung meist groß“, lacht die Qualitätsmanagerin. „Das passiert zum Glück nur ganz selten. Damit unsere Bewohnerinnen und Bewohner bestmöglich informiert sind, werden wir die Tradition der Morgenpost auch zukünftig aufrechterhalten.“
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Altenzentrum St. Kilian gGmbH
Herr Wolfgang Eberz (Geschäftsführer)
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