Das Haus Elisabeth in Ennepetal richtet seinen Fokus auf Bewegung. Regelmäßig finden Bewegungsgruppen statt, bei denen auch immer wieder verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen, wie Bälle, Therabänder oder Schwungtücher. Im Außenbereich befinden sich drei Trainingsgeräte. Des Weiteren steht auf jedem Wohnbereich ein Motomed, ein motorbetriebenes Bewegungstherapiegerät, das ursprünglich aus dem Reha-Bereich kommt. Spaß bringt vor allem die mobile Kegelbahn. Zwei herkömmliche Fahrräder wie auch Fahrräder, die die Bewohnerinnen und Bewohner mit ins Zimmer nehmen können, stehen ebenfalls zur Verfügung. Bei jeder musikalischen Veranstaltung wird Bewegung eingebaut, zum Beispiel durch Stampfen oder Klatschen. „Mit unseren vielfältigen Bewegungsangeboten wollen wir erreichen, dass sich die Seniorinnen und Senioren fit halten“, erklärt Einrichtungsleiterin Jessica Gambino. „Das Trainieren der Muskulatur dient vor allem der Sturzprophylaxe und gibt Vertrauen in den eigenen Bewegungsapparat. Es kurbelt aber auch den Appetit an und erhöht die Reaktionsbereitschaft. Das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl werden ebenfalls gesteigert.“