Kirchstr. 76
58256 Ennepetal

Aktuelles aus der Einrichtung

Wer rastet, der rostet: Vielfältige Bewegungsangebote im Haus Elisabeth
Das Haus Elisabeth in Ennepetal richtet seinen Fokus auf Bewegung. Regelmäßig finden Bewegungsgruppen statt, bei denen auch immer wieder verschiedene Hilfsmittel zum Einsatz kommen, wie Bälle, Therabänder oder Schwungtücher. Im Außenbereich befinden sich drei Trainingsgeräte. Des Weiteren steht auf jedem Wohnbereich ein Motomed, ein motorbetriebenes Bewegungstherapiegerät, das ursprünglich aus dem Reha-Bereich kommt. Spaß bringt vor allem die mobile Kegelbahn. Zwei herkömmliche Fahrräder wie auch Fahrräder, die die Bewohnerinnen und Bewohner mit ins Zimmer nehmen können, stehen ebenfalls zur Verfügung. Bei jeder musikalischen Veranstaltung wird Bewegung eingebaut, zum Beispiel durch Stampfen oder Klatschen. „Mit unseren vielfältigen Bewegungsangeboten wollen wir erreichen, dass sich die Seniorinnen und Senioren fit halten“, erklärt Einrichtungsleiterin Jessica Gambino. „Das Trainieren der Muskulatur dient vor allem der Sturzprophylaxe und gibt Vertrauen in den eigenen Bewegungsapparat. Es kurbelt aber auch den Appetit an und erhöht die Reaktionsbereitschaft. Das allgemeine Wohlbefinden und das Selbstwertgefühl werden ebenfalls gesteigert.“
„Hallo, Welt!“: Digitale Teilhabe im Haus Elisabeth in Ennepetal
Um die digitale Teilhabe ihrer sechs Einrichtungen zu stärken, beteiligt sich die Hattinger Theresia-Albers-Stiftung (TAS) an einem Projekt der Stiftung Wohlfahrtspflege NRW. „Es geht darum, dass die Bewohnerinnen und Bewohner einerseits Zugang zum Internet bekommen und andererseits die Grundkenntnisse erhalten, dieses zu nutzen“, erklärt Kateryna Zakharova, Projektverantwortliche des Hauses Elisabeth in Ennepetal. Mit den finanziellen Zuschüssen wurde das WLAN im Haus ausgebaut und drei seniorengerechte Tablets, zwei Computer und ein Drucker angeschafft.
Aktion „Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel“ im Haus Elisabeth in Ennepetal
Das Haus Elisabeth in Ennepetal beschäftigt die Ökotrophologin Franziska Wappler, mit deren Unterstützung regelmäßig verschiedene Aktionen rund ums Thema Essen durchgeführt werden. Dieses Jahr nahm die Einrichtung während der zweiten nationalen Krebspräventionswoche am Projekt „Krebsrisiko senken mit Messer und Gabel“ teil, das von der Deutschen Krebshilfe und dem Deutschen Krebsforschungszentrum initiiert wurde. So stand den Bewohnerinnen und Bewohnern eine Woche lang eine besondere Menülinie zur Auswahl, die das Krebsrisiko senken soll.
Ermöglichung von Gottesdiensten im Haus Elisabeth in Ennepetal während der Corona-Pandemie
Das Haus Elisabeth in Ennepetal liegt in einer ländlichen Region, wo noch für viele Menschen der Glaube und die Auslebung der Religion von großer Bedeutung ist. Doch als sich im Frühjahr 2020 die Corona-Pandemie immer mehr ausbreitete, konnten Gottesdienste in der Kapelle der Einrichtung aufgrund des erhöhten Infektionsrisikos nicht mehr stattfinden. Kurzerhand erklärten sich die Seelsorger der evangelischen und katholischen Gemeinde dazu bereit, während des Sommers die Messen auf der großen Terrasse der Einrichtung abzuhalten.