Die Resonanz bei den Seniorinnen und Senioren war groß. Von den Gruppenräumen der vier Wohnbereiche aus konnten die hochbetagten Menschen unter Einhaltung der Abstandregeln an den Gottesdiensten teilnehmen. Unterstützt wurden sie vom Personal des Sozialen Dienstes sowie von den Alltagsbegleitern, die Liedzettel verteilten und genau erklärten, welches Gebet nun gesprochen wird. Das Besondere daran war, dass Bewohnerinnen und Bewohner aller Glaubensrichtungen an den Messen teilnahmen und so nebenbei die Ökumene gefördert wurde.
Besonders begeistert waren die Bewohnerinnen und Bewohner, als einer der Priester waschecht bekleidet mit einem Kilt auf seinem Dudelsack ein kleines Konzert für die Bewohnerinnen und Bewohner gab. Auch während Weihnachten mussten die Seniorinnen und Senioren auf die Messen im Haus nicht verzichten. So teilten sich die Seelsorger auf jeweils zwei Wohnbereiche auf. Statt zu singen, wurden Lieder von einer CD abgespielt. Weiterhin spielte der Musikgeragoge Michael Schürmann auf der Gitarre Weihnachtslieder, sodass niemand die weihnachtliche Atmosphäre während der Festtage missen musste.