Das Lichtburg Kino in Essen startete in den Sommermonaten eine Filmreihe, die sich Senior:innen für kleines Geld anschauen konnten. Das Marienhaus, das nicht weit vom größten Filmpalast Deutschlands entfernt liegt, ließ sich die Aktion nicht entgehen und nahm an einem Nachmittag mit zehn Bewohnerinnen und Bewohnern an einer Filmaufführung teil. „Unser Haus liegt wie das Kino in der Essener Innenstadt, uns trennen nur knapp 800 Meter“, berichtet Monika Noga vom Sozialen Dienst. „Mit ebenfalls zehn Betreuungskräften unternahmen wir einen kleinen Spaziergang zum Ki-no, die meisten Seniorinnen und Senioren wurden von uns im Rollstuhl geschoben.“ Was niemand wusste: An diesem Tag fand die Filmpremiere von „Mr. Clouseau und seine Töchter – Teil 3“ statt. „Das war sehr aufregend für uns, vor allem weil wir die Gelegenheit hatten, an dem Sektempfang im Foyer teilzunehmen. Schließlich kauften wir Popcorn und Coca-Cola und schauten uns den Film an. Danach konnten wir den Filmemachern und Darstellern Fragen zu Produktion und den Drehar-beiten stellen konnte.“