bg-image

Nachrichten aus dem Bereich Senioren, Einrichtungen und Pflege

zusammengestellt von der HVZ-Redaktion

Ein Plus für Bewohner, Angehörige und Interessenten – Wie die Verwaltung der Seniorenheimat Öhringen den Unterschied macht
Zweimal im Monat, an jedem ersten und dritten Samstag, ist die Verwaltung des Pflegeheims Seniorenheimat Öhringen von 9 bis 12 Uhr besetzt. Damit bietet sie eine wichtige Anlaufstelle für Bewoh-nerinnen und Bewohner, Angehörige und Interessenten. „Unsere Verwaltung übernimmt nicht nur unter der Woche, sondern auch monatlich an zwei Samstagen vielfältige Aufgaben“, erklärt Einrichtungsleiterin Dana Kuhnert. „Seniorinnen und Senioren können sich beispielsweise Taschengeld für das Wochenende abholen, Informationen zu Veranstaltungen erhalten oder sich Telefonnummern von Familienmitgliedern geben lassen. Oft kommen sie auch einfach nur vorbei, um sich auszutauschen oder Sorgen loszuwerden. Sie wissen, dass unsere Mitarbeitenden stets ein offenes Ohr haben.“ Damit zeigt die Seniorenheimat Öhringen eine große Kundenfreundlichkeit.
Kleine Details, große Wirkung: Wie Farben und Bilder im Fahrstuhl des Altenpflegeheims am Kurpark Orientierung geben
Im Altenpflegeheim am Kurpark im idyllischen Kurort Jonsdorf sorgt eine clevere Idee für bessere Orientierung: Neben den Etagenknöpfen im Fahrstuhl befinden sich kleine Teppichproben, die den Bodenbelag der jeweiligen Stockwerke widerspiegeln. Dieses einfache, aber wirkungsvolle System hilft den Bewohnerinnen und Bewohnern, sich leichter zurechtzufinden. „Unser Haus erstreckt sich über drei Stockwerke“, erklärt Einrichtungsleiterin Ines Lukas. „Die Wohnbereiche liegen im ersten und zweiten Obergeschoss, während sich im dritten Stock die Verwaltung, der Veranstaltungsraum und die Fußpflege befinden. Da das menschliche Gehirn visuelle Reize schneller verarbeitet als Zahlen oder Texte, dienen die farblich unterschiedlichen Teppichproben als intuitive Orientierungshilfe.“
Einhundert Prozent Lebensqualität: Das Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef glänzt erneut mit dem Grünen Haken
Mit voller Punktzahl in den drei Qualitätskriterien Selbstbestimmung, Teilhabe und Menschenwürde hat das Marienhaus Seniorenzentrum St. Josef die zehnte Wiederholungsbegutachtung des Grünen Hakens für Lebensqualität im Alter bestanden. „Die Einrichtung genießt eine hervorragende Lage direkt am Rhein und am Rande des Kurparks, mitten in Bad Breisig“, schildert Michael Lenzen, ehrenamtlicher Gutachter, der bei seinen Begutachtungen stets jedes Detail im Blick hat. „Das Haus wird sehr gut geführt, und die Bewohnerinnen und Bewohner bestätigten mir in persönlichen Gesprächen, dass sie rundum zufrieden sind.“
Gemeinsam handwerklich kreativ: Senioren des Ev. Altenheims Bethesda bauen immerwährenden Kalender
Die Erfolgsstory geht weiter: Nach der Gründung einer Handwerksgruppe aus fünf talentierten Bewohnern des Ev. Altenheims Bethesda in Essen, die ein Glücksrad gebaut hatten (wir berichteten), widmeten sich die Senioren nun ihrem nächsten Projekt – einem immerwährenden Kalender aus Holz. Die Gruppe ist mittlerweile durch Neueinzüge auf sieben handwerklich begabte Mitglieder angewachsen, die ihre Fähigkeiten in das geplante Vorhaben einbrachten.
Bei Anruf Kultur - Märzprogramm 2025
Bei "Anruf Kultur" lädt Sie ein unterwegs oder zuhause am (Festnetz-)Telefon Ausstellungen zu erleben – einfach, kostenlos und unterhaltsam. Ein professioneller Guide führt Sie für eine Stunde durch eine Ausstellung. Sie können zuhören, zwischendurch Fragen stellen und sich in kleinem Kreis austauschen. Wählen Sie auf www.beianrufkultur.de den Termin aus, an dem Sie teilnehmen möchten und klicken Sie dort auf den Anmelden-Button. Alternativ können Sie uns auch anrufen: (040) 209 404 36.
„Rotkehlchen-Pettirosso“ – Der Chor des Altenpflegeheim „Zentralhospital“, der Generationen verbindet und Menschen mit Demenz fördert
Das Altenpflegeheim „Zentralhospital“ in Görlitz rief im letzten Jahr den generationsübergreifenden Chor „Rotkehlchen-Pettirosso“ ins Leben. Dieser bestand aus Bewohnerinnen und Bewohnern der Einrichtung sowie Schülerinnen und Schülern der 5. bis 10. Klassen der Innenstadtschule Görlitz. Unter der Leitung einer erfahrenen Musikgeragogin und Demenzexpertin traf sich die Gruppe wö-chentlich zum gemeinsamen Singen. Das Projekt, das allen Beteiligten viel Freude bereitete, wurde vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Es war eines von 21 deutschlandweit bewilligten Projekten, die sich durch innovative Ansätze für die musikalische Förderung von Demenzerkrankten auszeichneten. Dank der Förderung konnte das Vorhaben im Januar 2024 starten.