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Heimbeiratstreffen der Theresia-Albers-Stiftung: Austausch, Gemeinschaft und neue Perspektiven

Mit dabei: Das Marienheim Essen

Die Heimbeiräte der sechs Alteneinrichtungen der Theresia-Albers-Stiftung treffen sich regelmäßig, begleitet von Mitarbeitenden des Sozialen Dienstes, um Erfahrungen auszutauschen, Fragen zur Heimbeiratstätigkeit zu erörtern und das Leben in den Einrichtungen zu besprechen. Dabei ist stets auch der Stiftungsvorstand anwesend, was die Bedeutung der Treffen unterstreicht. „Mittlerweile liegt unser zweites Treffen hinter uns“, berichtet Thomas Schubert, Einrichtungsleiter des Marienheims in Essen und Zuständiger für die Fachkonferenz innerhalb der Stiftung. „Das erste Treffen fand in der Zentrale in Hattingen statt, während das zweite in einer unserer Einrichtungen veranstaltet wurde. Dies bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, ein anderes Haus kennenzulernen. Nach einer Hausführung und der Vorstellung der Einrichtung konnten die Seniorinnen und Senioren bei Kaffee und Kuchen ins Gespräch kommen.“

Ein Schwerpunkt des Treffens war die gesundheitliche Vorsorgeplanung. Darüber hinaus wurden Fragen diskutiert, die alle Bewohnerinnen und Bewohner betreffen. „Eine Teilnehmerin brachte das Thema Bargeldversorgung zur Sprache“, erzählt Thomas Schubert. „Es wurde der Wunsch geäußert, wie früher selbst über sein Geld zu verfügen, etwa durch die Möglichkeit, dass Bankmitarbeiter die Einrichtung besuchen. Viele ältere Menschen fühlen sich von Online-Banking und digitalen Lösungen überfordert.“

 

Die Heimbeiratstreffen dienen nicht nur dem Austausch, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl. „Unsere Zielsetzung ist klar: Wir möchten die Menschen, die bei uns leben, unterstützen und ihnen Gehör verschaffen“, betont Thomas Schubert. „Von diesen Treffen profitieren alle Seiten. Mitarbeitende gewinnen wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse der Bewohnerinnen und Bewohner, während die Heimbeiräte neue Informationen erhalten und sich kollegial vernetzen können.“


Zudem fördern die Treffen einen Blick über den eigenen Tellerrand. Oft sind Heimbeiräte stark in die Abläufe der eigenen Einrichtung eingebunden. Der Austausch mit Beiräten aus anderen Häusern eröffnet neue Perspektiven und bringt Inspiration für die eigene Arbeit. „Als Sprachrohr der Bewohnerschaft tragen die Heimbeiräte diese Impulse weiter. So profitieren letztlich alle Seniorinnen und Senioren“, fasst Thomas Schubert zusammen.

 

 

Kontakt
Marienheim gGmbH 
Herr Thomas Schubert (Einrichtungsleiter)
Hinseler Hof 24 
45277 Essen
Telefon: 0201 858160
E-Mail: marienheim@t-a-s.net

am December 11, 2024 veröffentlicht
HVZ-Redaktion
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