Bei den Gesprächen geht es rund um den Einzug und das Leben in einem Pflegeheim. Es wird unter anderem erklärt, welche Dinge mitgebracht werden können und wie Abläufe im Haus gestaltet sind. Neben den harten Fakten geht es vor allem aber auch darum, den Menschen, die vor einer entscheidenden Veränderung in ihrem Leben stehen, mit Empathie zu begegnen und Vertrauen aufzubauen. „Der Übergang von dem eigenen Zuhause in ein Altenheim ist oft mit Ängsten verbunden, da der Eindruck besteht, vieles aufgeben zu müssen und in eine fremde Umgebung zu ziehen“, berichtet die Einrichtungsleiterin. „Wenn die Menschen dann uns, das Haus und das vielfältige Beschäftigungsangebot kennengelernt haben und erfahren, dass auch gerne eigene Möbel, wie der Kuschelsessel oder die teure Kommode mitgebracht werden können, fühlen sich die meisten gleich gut aufgehoben, sodass sich Zweifel und Nervosität legen.“ In der Regel sehen die zukünftigen Bewohner:innen auch schon das eigene Zimmer, sodass sie einen möglichst realen Eindruck davon erhalten, wo sie fortan leben werden.
Auch die Mitarbeiter:innen erhalten während der Einzugsberatung wichtige Informationen. „Entscheiden sich die Interessenten für den Einzug, geben wir alle wichtigen Aspekte, die wir während des Gesprächs dokumentiert haben, an die Pflege und den Sozialen Dienst weiter, damit der Einzug vorbereitet wird.“ Bei diesem Schritt nimmt auch der Hausmeister eine wichtige Rolle ein, da er die mitgebrachten Möbel aufstellt und Bilder an die Wand hängt. „Wir versuchen immer alles möglich zu machen“, resümiert Myriam Dehne.
Kontakt
Altenzentrum Rodenbach
Frau Myriam Dehne (Einrichtungsleiterin)
Am Altenzentrum 1
63517 Rodenbach (bei Hanau)
Telefon: : +49 (6184) 935-0
E-Mail: altenzentrum.rodenbach@apz-mkk.de