Friedrich-Hecker-Straße 30
79539 Lörrach

Aktuelles aus der Einrichtung

Leitfaden zu religiösen Besonderheiten in der GEVITA Residenz Lörrach
Die GEVITA Residenz Lörrach hat einen Leitfaden zu religiösen Besonderheiten entwickelt, der fester Bestandteil des Qualitätsmanagements ist. Im Haus leben neben Menschen mit christlichem Glauben auch Menschen, die dem Judentum oder Islam angehören. Ausgangspunkt für die Erstellung des Leitfadens waren die Fragen, worauf es bei den unterschiedlichen Religionen ankommt und was zu berücksichtigen ist. Der Leitfaden dient Mitarbeiter:innen als Orientierung, wie sie bei Gesprächen mit Bewohner:innen und Angehörigen auf die unterschiedliche Deutung der existentiellen Erfahrungen von Krankheit, Sterben und Tod eingehen können. Die Senior:innen und ihre Angehörigen wiederum fühlen sich aufgenommen und verstanden.
„Grüner Haken“ für Gevita
Die gemeinnützige „Heimverzeichnis GmbH – Gesellschaft zur Förderung der Lebensqualität im Alter und bei Behinderung“ hat die Gevita Residenz in Tumringen erneut mit dem „Grünen Haken“ ausgezeichnet. Dieses Zertifikat erhalten Einrichtungen, die sich einer freiwilligen Prüfung im Hinblick auf Lebensqualität im Alter und Verbraucherfreundlichkeit unterziehen, teilt die Gevita mit. Die Begutachtungskriterien des Heimverzeichnisses entsprechen der Europäischen Charta der Rechte und Pflichten älterer hilfe- und pflegebedürftiger Menschen. Geschulte ehrenamtliche Gutachter unterstützen das Projekt, indem sie bundesweit Senioreneinrichtungen unter den Gesichtspunkten Selbstbestimmung, Teilhabe und Menschenwürde prüfen.
Geteilte Freude ist doppelte Freude – Zusammenführung von Bewohnerinnen und Bewohner in der GEVITA Residenz Lörrach
Die GEVITA Residenz in Lörrach fördert die Inklusion ihrer Seniorinnen und Senioren durch die sogenannte Interessenbörse: Durch Zufriedenheitsfragebögen und Gespräche werden die Bewohnerinnen und Bewohner sowohl kurz nach dem Einzug als auch im laufenden Jahr gefragt, was sie benötigen, um sich wohlzufühlen. „Immer wieder äußern die Seniorinnen und Senioren, dass sie sich jemanden wünschen, mit dem sie einem bestimmten Interesse oder einem Hobby nachgehen können“, erklärt die Sozialdienstleitung Marina Mayerhofer. „Das reicht von Kartenspielen bis zu Gesprächen, um sich auszutauschen.“ Über Aushänge werden die Gesuche dann im ganzen Haus verteilt und Gleichgesinnte gezielt miteinander bekannt gemacht.