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Stiftung zu den Heiligen Fabian und Sebastian: 10. Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität im Alter

Hier ist Verbraucherfreundlichkeit gelebte Wirklichkeit

Die Stiftung zu den Heiligen Fabian und Sebastian in Rosendahl darf sich zum zehnten Mal in Fol-ge als „verbraucherfreundlich“ bezeichnen und für weitere zwei Jahre das Siegel „Grüner Haken“ führen, das bundesweit einzige Qualitätszeichen, das für hohe Lebensqualität im Alter und bei Pfle-gebedarf vergeben wird. „Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr wieder die Begutachtung mit einem sehr guten Ergebnis absolviert haben“, informiert Einrichtungsleiter Christoph Klapper. „Der Grüne Haken ermöglicht uns nach außen zu zeigen, dass wir in der Praxis die Qualität bieten, die wir versprechen. Bei unserer täglichen Arbeit erleben wir, dass Interessenten nicht nur nach Verträ-gen und Preisen fragen, sondern auch nach den weichen Faktoren, eben die, die vom Grünen Haken geprüft werden. Zum Beispiel, welche Freizeitangebote es gibt oder wie die Einrichtung im Ort ver-netzt ist. Die Urkunde des Grünen Hakens befindet sich zusammen mit anderen Prüfberichten gleich in unserem Eingangsbereich, sodass Besucherinnen und Besucher direkt erfahren, dass bei uns Verbraucherfreundlichkeit gelebte Realität ist.“

Lebensqualität im Alter bedeutet für die Einrichtung unter anderem, dass sich die Seniorinnen und Senioren zu Hause fühlen. „Wir wissen, dass der Übergang von der eigenen Wohnung, in der man Jahrzehnte gelebt und sich selbst versorgt hat, in eine stationäre Einrichtung ein großer Schritt ist. Daher ist es uns wichtig, dass sich die Menschen, die bei uns zusammen unter einem Dach leben, miteinander vernetzen, und ein Gemeinschaftsgefühl entwickeln. Auch sind wir stets bemüht, ihnen eine vielfältige Teilhabe zu ermöglichen, wofür sie die Unterstützung erhalten, die sie benötigen. Lebensqualität bedeutet aber auch, sich in seinen eigenen Bereich zurückziehen zu können“, erklärt Christoph Klapper. „In diesem Zusammenhang ist die Möglichkeit der persönlichen Zimmergestaltung ein wichtiger Aspekt. Auch können Angehörige bei Besuchen ihren Hund mitbringen, der für viele ein vollwertiges Familienmitglied ist. Zum Heimatgefühl trägt aber auch das Essen bei. So bereitet unsere Küche gerne westfälisches und münsterländisches Essen zu, das von den Seniorinnen und Senioren, die aus der Region kommen, sehr geschätzt wird.“

 

Neben den Kriterien, die das Leben innerhalb der Einrichtung betreffen, spielen aber auch solche eine wichtige Rolle, die zu einer Öffnung nach außen beitragen. „Wir sind ein offenes Haus und haben hier im Ort einen hohen Bekanntheitsgrad. Für uns ist ein beständiger Kontakt mit unserem Umfeld und der Austausch innerhalb der Gemeinde sehr wichtig“, erläutert der Einrichtungsleiter. „Daher fördern wir zum Beispiel generationsübergreifende Projekte mit einer weiterführenden Schule. Schülerinnen und Schüler aus der neunten Klasse kommen einmal die Woche zu uns, um mit den Seniorinnen und Senioren etwas zu gestalten. Dafür erhalten sie dann einen sogenannten Sozialführerschein. Auch Kindergartengruppen kommen zu uns, vor allem zu Festtagen und in der Adventszeit. Kinder und Tiere bringen immer viel Leben ins Haus; dafür stehen unsere Türen ganz weit offen.

 

Die Einrichtung profitiert aber auch von einer umfangreichen ehrenamtlichen Arbeit. „Unsere ehren-amtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen allesamt aus dem Ort. Sie bringen nicht nur Abwechslung in den Alltag, sondern ihre bekannten Gesichter erzeugen bei unseren Seniorinnen und Senioren ebenfalls ein Heimatgefühl.“


Nicht zuletzt sorgen die hauptamtlichen Mitarbeiter:innen für Lebensqualität. „Sie sind das Sprach-rohr unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, erklärt Christoph Klapper, „und vertreten ihre Interes-sen, vor allem, wenn sich Menschen nicht mehr gut verbal mitteilen können. Sie bieten die Sicher-heit, die Pflegebedürftige benötigen. Letztlich setzt sich unser Qualitätsstandard aus einer Vielzahl von Komponenten zusammen. Aber immer stehen dahinter Personen, die mit ihrem Können, ihrer Zeit und ihrem Ideenreichtum das Beste im Sinne älterer Menschen tun.“

 

 

Kontakt
Stiftung zu den Heiligen Fabian und Sebastian 
Herr Christoph Klapper (Einrichtungsleiter)
Schöppinger Straße 10 
48720 Rosendahl
Telefon:  02547 - 780
E-Mail: info@altenhilfe-rosendahl.de

am November 30, 2022 veröffentlicht
HVZ-Redaktion
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