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Parkwohnanlage für Senioren: 10. Wiederholungsbegutachtung zum Grünen Haken für Lebensqualität im Alter

Hier ist Verbraucherfreundlichkeit gelebte Wirklichkeit

Das zehnte Mal in Folge hat die Parkwohnanlage für Senioren in Uttenreuth die Begutachtung für Lebensqualität im Alter bestanden. „Wir waren schon immer darauf bedacht, dass wir uns extern zertifizieren lassen und uns durch freiwillige Kontrollen Input holen“, berichtet Einrichtungsleiter Peter Müller. „Man wird bekanntlich mit der Zeit betriebsblind, und die Prüferinnen und Prüfer vom Grünen Haken bringen viel Erfahrung mit. Als eines der ersten Häuser in Bayern haben wir uns schon 2010 vom Heimverzeichnis begutachten lassen und wertvolle Erfahrungen damit gemacht. Mittlerweile tragen wir auch den Grünen Haken für Arbeitszufriedenheit, um nach außen zu zeigen, dass wir nicht nur ausgewiesene Verbraucherfreundlichkeit bieten, sondern auch mitarbeiterfreundliche Arbeitsbedingungen.“

Wenn Peter Müller an Lebensqualität im Alter denkt, möchte er für die Bewohnerinnen und Bewohner ein Lebensumfeld schaffen, das er sich selbst oder für seine Angehörigen wünscht. „Das sage ich so auch zu meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Unser Gesamtpaket zeichnet sich neben pflegerischen Aspekten vor allem durch die wohnliche Atmosphäre aus, die insbesondere aus unserer Architektur resultiert. Bis 1972 wurde das Gebäude als Hotel genutzt, was immer noch spürbar ist. Jeder, der das Haus betritt, kommt sich eher in einem Hotel vor, als in einem Pflegeheim.“ Weiterhin grenzt die Einrichtung an einen großen Park, der zum Spazierengehen und Verweilen einlädt. Zahlreiche Wege nach draußen vermitteln das Gefühl von Freiheit. Genauso werden Möglichkeiten geboten, sich innerhalb des Hauses zurückzuziehen. 

 

Schon am Tag des Einzugs achten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darauf, dass die neue Bewohnerin oder der neue Bewohner gut ankommt. Die Begrüßungskarte sendet eine erste positive Nachricht und ist eine Geste der Wertschätzung und des Interesses. Neben einem Rundgang durch das Haus lernen die neuen Bewohnerinnen und Bewohner ihre Ansprechpartner und den Heimbeirat kennen. Gemäß der Biographie erarbeitet die Soziale Betreuung ein individuelles Beschäftigungskonzept und versucht Personen mit gleichen Interessen zusammenzubringen. „Das klappt zu neunzig Prozent ganz gut“, erklärt der Einrichtungsleiter. „Natürlich müssen die Bewohnerinnen und Bewohner selbst auch einverstanden sein. Bei uns hat jeder die Möglichkeit, Teil der Gemeinschaft zu sein, aber niemand muss.“

 

Der wöchentliche Plan mit den Tagesaktivitäten hängt in großer Schrift in den Wohnbereichen aus. Neben basaler Stimulation, Sitzgymnastik und Sturzprophylaxe werden auch Spaziergänge, Zeitungsrunden und Essübungen angeboten. Letzteres dient vor allem Personen, die Schwierigkeiten haben, selbstständig zu essen. Stammtische und Kartenrunden regen zu Gesprächen an. „Wir erleben es oft, dass Seniorinnen und Senioren zu Hause wenig Struktur und kaum soziale Kontakte haben und sich zu wenig bewegen“, berichtet Peter Müller. „Sobald sie zu uns kommen, versuchen wir den körperlichen und geistigen Abbau nicht nur aufzuhalten, sondern die gesundheitliche Situation sogar zu verbessern. Wir haben es schon erlebt, dass jemand bettlägerig bei uns einzog. Nach einiger Zeit konnte sich die Person mit einer Gehhilfe wieder fortbewegen und sogar kleine Runden im Garten drehen. Durch die anderen Seniorinnen und Senioren und unsere Fachkräfte erleben sie Ansprache und finden Freunde. Sobald sie erkennen, dass es ihnen bei uns sogar besser geht als zu Hause, möchten sie gar nicht mehr zurück.“

 

Pfleger 1


Kontakt
Parkwohnanlage für Senioren
Herr Peter Müller (Einrichtungsleiter)
Erlanger Str. 53
91080 Uttenreuth
Telefon: 09131 506790
E-Mail: info@parkwohnanlage.de

am August 2, 2024 veröffentlicht
HVZ-Redaktion
Wohnangebote:
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